Die Welt des Glases birgt unsichtbare Synergien in sich. Manche Menschen wissen dieses Potenzial zu nutzen, um ihre Kreativität in Kombination mit Intelligenz und Professionalität zum Ausdruck zu bringen. Eines der Unternehmen, welches das Potenzial von Glasanwendungen am besten auslotet bzw. nutzt, ist TGD Thermo Glass Door – eine Firma mit Sitz in Pavia vor den Toren der lombardischen Hauptstadt.
TGD ist ein junges Unternehmen, dass 1999 gegründet wurde und mittlerweile 90 fest angestellte Mitarbeiter beschäftigt. Seit 2014 gehört TGD zur LU-VE Gruppe – einem italienischen, multinationalen Unternehmen. 1985 von Iginio Liberali gegründet macht die LU-VE Gruppe mit ihrer aktuellsten Akquisition einen Jahresumsatz von über 400 Millionen Euro und ist an der Mailänder Börse (MTA) notiert.
TGD Thermo Glass stellt seit jeher Isoliertüren für Kühlschränke zur Präsentation von konservierten Produkten her, die sowohl von großen Einzelhändlern als auch von Eisdielen, Konditoreien, Weinbars und bei Lebensmittelautomaten verwendet werden. Eingesetzt werden sie auch zur Haltbarmachung von Medizinprodukten bzw. zur Ausstellung von ästhetisch verfeinerten Produkten mit hoher Qualität, die eine Aufbewahrung unter 0 Grad benötigen.
„Bei TGD gibt es eine Glasabteilung, die ein Drittel des gesamten Unternehmens einnimmt.“, erklärt Daniele Carena, Leiter der Glasabteilung. „Die Glasindustrie entwickelt sich ständig weiter: wir härten das Glas bereits selber und bauen das Isolierglas zusammen; seit kurzem haben wir uns auf Digitaldruck spezialisiert, um die Ästhetik unsere Türen mit Siebdruck zu perfektionieren.“
Eine andere Abteilung des Unternehmens ist für die Herstellung des fertigen Produkts verantwortlich: die Türe komplett mit Griffen, Scharnieren und Rahmen. „Unsere größte Investition geht Hand in Hand mit der kontinuierlichen Forschung unserer technischen Abteilung und ist stets auf die Verbesserung von Qualität und Ästhetik ausgerichtet. Außerdem wollen wir das individuelle Wachstum und die Spezialisierung unserer Bediener fördern.“, so Daniele Carena.
„Deshalb haben wir die neueste LiSEC Maschine gekauft: eine automatische Versiegelungsanlage der aktuellen Generation mit unvergleichbarer technologischer Raffinesse. Zur Einschulung haben wir unsere Bediener nach Österreich ins Headquarter von LiSEC geschickt, bei dem ein eigenes Trainingszentrum angeschlossen ist. Ziel dabei war auf der einen Seite, dass jede einzelne Person, die diese neue, komplexe Maschine benutzt, das Know-How hat, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, und auf der anderen Seite Herausforderungen bei der Wartung der Maschine entgegen zu können.“
LiSEC bietet exklusive und personalisierte Schulungen für Kunden an, die in eine technologisch ausgereifte LiSEC Maschine für die Flachglasverarbeitung investiert haben.
„Der große Mehrwert dieser Schulungen in Österreich ist nicht nur in technischer, sondern auch in menschlicher Sicht spürbar“, sagt Carena. „Eines unserer wahrscheinlich größten, menschlichen Reichtümer ist das Gehirn. Und das bringt bekannterweise die besten Leistungen, wenn wir in einem freundlichen und positiven Arbeitsumfeld arbeiten.“
„Wir wurden von LiSEC empfangen als ob wir uns schon ewig kennen würden. Diese Atmosphäre bildet eine perfekte Basis für eine optimale Zusammenarbeit und einen regen Austausch. Gleich zu Beginn der Produktion mit der LiSEC Maschine zu Hause, stellten unsere Bediener eine Betriebsstörung mit einer der Dichtungen fest. Als wir in Österreich ankamen, hatten die LiSEC Ingenieure bereits eine Lösung für dieses Problem parat.“
Die Bereitschaft zuzuhören, die Meinungen der Kunden ernst zu nehmen und das Bestreben, gemeinsam den besten Weg zu finden, sind von unschätzbarem Wert, wenn man das Optimum aus einer neuen Maschine herausholen will. Die Zusammenarbeit zwischen Bedienern, die die Maschinen täglich benutzen, und Technikern, die diese Maschinen herstellen, bildet eine nahezu unschlagbare Union zur Perfektionierung der Technologien von neuen Systemen – nicht nur in der Glasverarbeitung bzw. im Maschinenbau. „Wenn jedes Unternehmen wie LiSEC agieren würde, würden Forschung und technologischer Fortschritt sicherlich ohne viele Rückschläge bzw. Zeit- und Geldverluste davon profitieren. Durch die Rückmeldung der Bediener bezüglich der Probleme aus der täglichen Anwendung der Maschine könnten die Ingenieure kritische Punkte und Verlangsamungen erkennen und in Folge immer genauere und leistungsfähigere Produkte erschaffen. Aber wie auch immer: die neue LiSEC Versiegelungsanlage in Aktion zu sehen, war ein Highlight. Vor so einer Hochleistungsmaschine zu stehen, fördert den Wunsch noch mehr zu investieren!“
Der Markt für Kühlschrank-Glastüren wächst stetig und hat ganz besondere Spezifika. Ziel von TGD ist es, Türen zu produzieren, die eine hervorragende Sichtbarkeit der Produkte im Inneren gewährleisten. Die Schwierigkeit dabei ergibt sich aus den Temperaturschwankungen, die kontinuierlich stattfinden. Diese Belastungen entstehen durch signifikante Temperaturänderungen: Wenn man im Hochsommer an Eis- und Erfrischungskühlschränken denkt, bekommt man eine Vorstellung von den häufigen Öffnungen der Türe des Kühlgeräts. Das TGD Technical Office hat mit diesem Hintergrund einige Patente angemeldet.
Dr. Carena unterstreicht aber auch die Bedeutung des Betriebs von Kühlschränken mit geschlossenen Türen bzgl. Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit. Aber auch die Verringerung der Energiekosten aufgrund der geringeren Kälteverteilung sowie die angenehme Einkaufsumgebung für Kunden, die trotz der Vermeidung einer Exposition von niedrigen Temperaturen gegenüber den Kunden die Produkte doch bei optimaler Temperatur lagerbar macht, sind wesentliche Aspekte.
Für ein Unternehmen wie TGD erfordert die Herstellung von Türen zugunsten der Wärmedämmung ständige Forschung und Qualitätskontrollen an mehreren Fronten: das Glas wird als erstes getestet und mit Temperaturänderungen geprüft bzw. bewusst beansprucht. Aber auch Scharniere, Griffe und Profile müssen die entsprechenden Anforderungen der Qualitätsprüfungen und -standards erfüllen bevor sie mit das TGD-Zeichen erhalten.
Die Vision der technischen Abteilung ist das Ziel ein sehr hohes ästhetisches Niveau zu erreichen: die transparente Kante von Isolierglas und der Digitaldruck sind erst der Anfang von Innovationen, um den aktuellen Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Abschließend erklärt der Leiter der Glasabteilung: „Es gibt drei Eigenschaften, die Thermoglastüren auszeichnen und die auch als Werte in der LU-VE Gruppe gelebt werden: Dynamik, Loyalität und „Vertrautheit“ – im positivsten Sinne des Wortes. Das Top-Management achtet ständig darauf, dass wir uns alle wertgeschätzt und als integraler Bestandteil derselben Familie fühlen.“
25.10.2019, LiSEC Group
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